Geschichten aus der Lesung zum Anhören:
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Lesung 2017: Sommerscheibe oder von Augenblicken
Zum Anhören aus dem Programm der Lesung hier eine Geschichte darüber, wie das Leben so spielen kann…
Sprecher: Axel Werner
Text: Antje Jülich
Oktober 2015: „Auguste! Meer Busch-Texte! oder geradeaus ist langweilig“ – eine Lesung
„Der Weg nach Hause braucht Umwege – Sommer, Postlandschaft, 5x5cm, der Mond ist eine Lady – und seine Zeit.“, dachte sie.
Eine Lesung über Begegnungen und Begebenheiten im Hier und Jetzt.
Ich danke Uschi und dem Team vom La bohemé, Paula (dass sie erträgt, wenn ich den Kopf in den Wolken habe), Antje (Fotos), Frank (Flyer&Sponsoring derselben), René (Artplantation), Axel (für das Lesen von „Postlandschaft“& gute Gedanken) und allen, die da waren für ihre Aufmerksamkeit!
Wer mag, kann sich hier einige Texte anhören:
MeerMüllCrescendo (Toncollage)
Ein poetisches Miniaturfeature
Kunststoffmüll als Fluch der modernen Zivilisation.
Dauer: 2:08 min
Vielen Dank an alle Mitwirkenden!
(März 2014)
Ein jegliches hat seine Zeit oder Ode an den Kühlschrank
Kurzhörspiel über die symbiotische Beziehung zwischen einer Frau und ihrem Kühlschrank.
Dauer: 5:56 min
Text und Produktion 2013
Link zum Anhören
The Motzman
Kurzhörspiel 2013
Dauer: 12:34 min
Sprecher: Axel Werner, Antje Jülich
Text und Produktion: Antje Jülich 2013
Link zum Anhören
MOTZMANN und andere Zustände
Eine musikalische Lesung mit Antje Jülich (Texte) & Hagen Damwerth (Musik)
Ausschnitt vom 22.11.2012 La Boheme Berlin-Prenzlauer Berg
Die Texte sind Miniaturen – als Momentaufnahmen erzählen sie mit subtilem Humor vom Alltag in einer Großstadt. Es sind gesammelte Details gelebter und erlebter Zustände, die poetisch reflektiert werden.
Jede Lesung ist anders, weil es immer wieder neue Texte gibt. Schließlich erlebt man tagtäglich eine Vielzahl von Zuständen. Nur Anfangstext und Endtext bleiben und bilden den Rahmen. Dazu zählt die ungehaltene Rede eines ungehaltenen Mannes, in der der Zustand unseres alltäglichen Wahnsinns hinterfragt wird.
Hagen Damwerth’s musikalische Improvisationen auf verschiedenen Instrumenten verweben sich einerseits mit den Texten, so dass Worte und Töne collageartig verschmelzen, sich wechselseitig vorantreiben, und verführen anderseits mit ihren ganz eigenen Assoziationen zum Hören.
(…) Doch immer ist da
Etwas,
Das mich unglaublich
Angeht
Etwas,
Was mir unglaublich nahe
Geht
Etwas,
Dem ich nahe komme
Etwas
Auf seine Weise
Rüttelt mich wach (…)
Wer ist ICH?
Lecture Performance
Text/ Performance: Antje Jülich
Musik: Holger Duhn
Es ist leichter auf den Hund als zu sich zu kommen. Gelingt es aus dem zerissenen Erleben des eigenen Ich, aus den verschiedenen Rollen des alltäglichen Lebens eine Essenz, eine Spur zu erhaschen von einem beständigen Ich?
Mit poetischen Reflexionen, Assoziationen und Musik erzählt diese experimentelle Lecture Performance von der Suche und den Fragen nach dem Ich.
Empfehlenswert für alle Glücks- und Sinnsucher, Vagabunden, Tagedieben, Strolche und Second Händler.
Vorstellungen 2010/2011:
theaterkapelle Berlin10245 e.V. , Boxhabener Str. 99, 10245 Berlin
Sophiensäle Berlin, Sophienstraße 18, 10178 Berlin-Mitte (100°Festival)
theater fools garden e. V., Lerchenstr. 113, 22767 Hamburg (Fringe Festival)
Mutabor – ich kommuniziere also bin ich
Die Crew eines notgelandeten Raumschiffs stößt auf das Manuskript und die gesammelten Töne der Forscherin Auguste Meerbusch.
“ Ich kann nicht anders — ich muß versuchen, deine Erfahrung zu verstehen. Denn wenn ich auch deine Erfahrung nicht erfahre, da sie unsichtbar (unkostbar, unfaßbar, unriechbar, unhörbar) für mich ist, so erfahre ich dich doch als Erfahrenden.“
R. D. Laing: Phänomenologie der Erfahrung
Mit
Antje Jülich (Konzept, Text) & Holger Duhn (Musik), Chris Heitmann (the bass), Judith Pietzsch (the light)
Vielen Dank:
Für die freundliche Hingabe ihrer Stimmen:
Rike Eckermann, Antje Görner, Judith Seither, Judith Strößenreuter, Axel Werner
sowie
Eric Scheller (Videosequenz) und allen Beteiligten an den Interviews mit Fotos
und Frank Baethge (Design Flyer/Plakat)
Vorstellungen November 2011:
theaterkapelle Berlin10245 e.V. , Boxhabener Str. 99, 10245 Berlin
feel – zwei Novembernächte
Eine begehbare Installation
In einem Etablissement treffen vier Personen aufeinander: Franz Schubert, Owen Chase, Jim Jones und Ferdinand Maximilian Joseph von Österreich. Da sie vergeblich auf Luzifer, den Lichtbringer, warten, sehen sie sich gezwungen, die Zeit mit Reden über Leben, Tod und Trauma zu vertreiben. Ihre fiktiven Dialoge führen nirgendwo hin.
Ein Kind wird zufällig Zeuge dieses Geschehens. Schutzlos ist es den Psychogrammen aus der Dunkelkammer der Träume dieser vier Personen ausgeliefert. Die Traumata der Personen stoßen mit seinen eigenen zusammen. Es spinnt sich ein klaustrophobisches Netz aus Wahn und Hyperraum. Gelingt es dem Kind auszubrechen?
Text: Andreas L. Hofbauer
Spieler: Marius Mittag, Andreas L. Hofbauer, DANA, Mike Giordano, Antje Jülich, Gerald Koenig, Sebastian Tyroller, Maggy Domschke, Bea Van den Bergh
Licht: Ronald Muehlnikel
Ton: Fabio Minuzzi, Ole Scabar
Video: Jan Borchert, Michael Schaufert
Graphik: Maren Blaschke, Jan Borchert
Musik: Scott Walker, David Sylvian, Mikis Theodorakis, Franz Schubert
Malerei/ Objekte: Heidrun Holke
Inszenierung/ Produktion: Bodo Sperr
Mit freundlicher Unterstützung
Förderband e.V. – Kulturinitiative Berlin • GTN ARGENTEUS Videoproduktion • Deutsches Theater Berlin
Ort: Kleiner Wasserspeicher (Eingang Wasserturm, Diedenhoferstraße) in 10405 Prenzlauer Berg
01. Juni 2012 und 02.Juni 2012